Die heutige Strecke führt uns durch die nahegelegenen Wälder, erklärten uns der Guide beim ausgiebigen Frühstück.
Und nach einer kurzen Passage über kleine Straßen waren wir auch schon in einer völlig neuen Welt. Wie schon die letzten Tage hatten wir diese Landschaften nicht in Griechenland erwartet. Wenn man an Griechenland denkt, dann sind es oft Inseln, Strand und diese weißen Häuser mit blauem Dach. Doch wir fuhren nun durch einen Wald mit riesigen Bäumen, hohen Wiesen und (natürlich) Steinen. Wunderschön und wie bisher immer auf Tour: Menschenleer.
Hier gab es einen ganz speziellen Geruch. Etwas nach Wald und etwas nach Kräutern. Einfach toll.
Durch den Regen hatten wir an diesem Tag einen Vorteil: Pfützen!
Die machen richtig Spaß. Wer gerne Off-Road fährt, der mag auch das Gefühl von Schlamm unter seinen Reifen. Einmal sind wir schön bergab geschlittert. Da schießt einem sofort das Adrenalin in den Körper. Aber Momo hat uns auch hier wieder sicher durchgebracht.
Für besonders schöne Aufnahmen machten wir an einer riesigen Pfütze kurz Halt. Die Kameras wurden ausgepackt und wir begannen zu filmen. Alle Fahrzeuge sollten schön durch die Pfütze fahren und ordentliche Wellen schlagen.
Ein tolles Gefühl durch diese Wassermenge zu fahren, doch leider war der gewählte Abstand der Filmenden nicht so optimal. Denn leider hat es die drei Filmenden voll erwischt, so dass sie sich danach erstmal vor Ort umziehen mussten.
Das Video findet ihr wie immer am Ende des Beitrags.
Zur Mittagspause hielten wir an einer kleinen Ortschaft. Schon der Weg hinein bot uns wieder eine wunderschöne Aussicht. Der urige kleine Ort war wirklich schön und wir ließen uns dort in einem Café nieder um einen Kaffee zu trinken.
Wir gingen dort in einer kleinen Bäckerei etwas kaufen. Die Auswahl war groß und alles war uns unbekannt. Die Verkäuferin war sehr freundlich und erklärte uns auf englisch woraus alles bestand. Wir ließen uns einen Karton voller Leckereien füllen und mussten uns über den sehr günstigen Preis doch etwas wundern.
Schnell gingen wir noch im Supermarkt ein paar Getränke holen und weiter ging es. Wir schafften es noch so gerade vor dem Regen ins Auto.
Danach ging es weiter Off-Road durch die Waldlandschaft bis wir abends in das nächste Hotel kamen. Hier sollten wir zwei Nächte verbringen. Da fiel uns die Entscheidung leicht: Erstmal Wäsche waschen!
Abends fuhren wir in den Nachbarort, um in einer Taverne zu Abendessen. Der Guide erklärte uns, dass dies kein touristischer Ort ist. Den Anschein machte es auch.
Es schienen nur griechische Einheimische hier zu sein. Viele Katzen waren auf den Straßen. Und Katzen gibt es sehr viele in Griechenland. Hunde sind vereinzelt auch zu finden, aber der Guide meinte, dass es wesentlich mehr Katzen geben würde als Straßenhunde. Die meisten Hunde gehören zu den Hirten und sind dementsprechend nicht "wild".